Beiträge von Rierie

    Hallihallo!


    Erstmal sorry, ich hab das hier irgendwie überlesen.


    Nächste Frage:

    Spinnen spinnen Kokons:


    Welche (bislang bekannte) Spinnenart weißt die größte Eierzahl pro Kokon auf?


    Und einfach weil wir beim spinnen sind und jemand hier es bestimmt weiß:

    Welche Spinnenart produziert die belastungsfähigste Seide?


    Lieben Gruß,

    Marie

    So derzeitiger Stand:


    Weibchen hat sich tatsächlich nochmal gehäutet vor 4 Wochen.

    Die beiden leben seit 3 Wochen zusammen in einem 35x40x40 das gut von einer großen Efeutute eingenommen ist.

    Hab immer reichlich Fliegen und Brummer und kleine Schaben drinne, sie ist fett und rund und er bislang immer noch unversehrt.

    Es bleibt spannend.


    Lieben Gruß,

    Marie

    Kann eventuell sein, von den Häutungsintervallen her, müsste sie dann aber inzwischen noch eine Häutung hingelegt haben, zeitlich. Sie ist auch deutlich größer als er. Also von der Größe her passt es. Sie hat ca 2,3 cm Kl tatsächlich. Umsetzen war auch kein Thema. Sitzen in einem sehr großen Terra, wo ich einfach die Dose ohne Deckel reingestellt hatte.

    Er erfreut sich jedenfalls bester Gesundheit.


    Lg,

    Marie

    Sag ich auch, die Bildquali ist aber leider auch nicht unbedingt optimal um das wirklich sagen zu können.

    Ich bestimme aber lieber über die Haut, das ist eindeutiger und auch für den Laien nach ein paar Versuchen gut festzustellen und umzusetzen. Ich würde ventral niemals eine 100% Garantie geben. Aber ich hab auch schon Tiere über die Haut bestimmt und feststellen müssen, dass das Spätzünder waren, die dann doch ein Weibchen werden wollen.


    Lieben Gruß,

    Marie

    Dann viel Erfolg, der wird sich ja in den ersten Millisekunden zeigen, ob er in Ihren chelizeren landet. Gut anfüttern, meine letzte Dame hat Ihn sich noch in der Luft gegriffen, als er gen Boden viel...

    Na Jannik, meinste die Schnecke ist voll genug oder geht da NOCH mehr? :D


    Lieben Gruß,

    Marie

    Hallo Philipp!


    Also ich sage langfristig sollte das mit dem Schimmel gar kein Thema sein, vor allem auch, weil man hamorii‘s ja eigentlich eher trocken hält.

    Meine lebt quasi in Wüstenbedingungen, da bildet sich kein Schimmel.

    Pass mit der Wärmelampe bitte auf, die kann das Terrarium insgesamt trotzdem sehr aufheizen, der Schimmel wird auch ohne die Lampe verschwinden.

    Wenn du das Terrarium frisch aufgesetzt hast, ist es anfänglich ganz normal, dass hier und da was flaumt, das Biom im Boden muss erstmal sein Gleichgewicht finden, die Asselpopulation z.B wird sicherlich noch wachsen.

    Ich rate dir die Wärmelampe wegzunehmen und das Terrarium einfach erstmal etwas abtrocknen zu lassen.


    Lieben Gruß,

    Marie

    Nun, ich sage das kommt darauf an, wie schwer sie ist. Ein volles Weibchen schafft es nicht halb so weit, wie ein schlankes Männchen. Und ein schlankes, großes Männchen hab ich schon das ca 6/7-fache seiner Körperlänge mit einem Sprung überwinden sehen. Was sie aber eher selten tun, weil sie ihre Umgebung logisch nachvollziehen und meistens nur so weit springen, wie sie müssen :S


    Liebe Grüße,

    Marie

    Ich halte die G. portentosa und ich muss auch unterschreiben, die Jungtiere passen durch extrem schmale Ritzen. Sie


    Meine größeren Spinnen haben die adulten Exemplare alle immer gut angenommen tatsächlich. Ich hab die Schaben aber auch unter anderem als Schautiere, weil ich sie einfach toll finde und die Rangkämpfe zwischen den Männern sind auch einfach ulkig.

    Die Jungtiere wurden bei mir von Slings auch gut angenommen. Alles dazwischen finde ich eher problematisch und wird im Größenverhältnis zur Spinne scheinbar zu hart. Also ne dubia in definitiv weicher als eine gleichgroße portentosa.


    Lieben Gruß,

    Marie

    Jo, spricht überhaupt nix gegen, das geht mit standorttreuen Tieren, unter anderem auch z.B mit einigen Mantidenarten, aber nur wenn nichts anderes in der Wohnung lebt, dass den Tieren nachstellt… wie ein großer roter Kater. Der tötet aber leider eben nur die großen Mücken…

    Wenn du dir ein fettes Winkelspinnenweibchen einfangen solltest, kannst du aber auch davon ausgehen eventuell Nachwuchs zu bekommen… und davon einigen.

    Was auch interessant ist, vor allem

    wenn du sagst du findest lokal auch ne Menge Asseln, sind Drassodes lapidosus, die könnten dort dann auch unterwegs sein, werden recht groß und futtern unter anderem eben gern Asseln.


    Lieben Gruß,

    Marie

    heute "halte" ich an einheimischen spinnen nur noch pholcidae...strategisch in meinem schlafzimmer verteilt.

    Nur?

    Ich bin definitiv nur Untermieter in meiner Wohnung. ^^

    Egal welchen Schrank du aufmachst, dir sagt immer jemand hallo.

    Es findet zwar grad ein kleiner Krieg zwischen den Kugelspinnen und den Zitterspinnen statt, aber die Zitterspinnen gewinnen immer auf lange Sicht…. ^^

    Die haben bei mir auch vor ein paar Jahren erst die Winkelspinnenpopulation im Keller fast zu Grunde gerichtet. War schön mit anzusehen, wie ganz nach Lehrbuch dann auch die Zitterspinnen weniger wurden, bis es sich allmählich wieder in Waage hatte.

    Manchmal muss ich auch die eine oder andere Winkelspinne ganz eventuell füttern, weil die ja ein schweres Leben hat… :saint:


    LG

    Marie

    Ich tippe eher, deine Kellerspinne war ein reifes Männchen. Bei mir im Haus ist gefühlt grad alles auf Weibchensuche.

    Die Buben haben einfach oft nicht mehr lange, sie verausgaben sich ja auch ganz schön und fressen mitunter nicht mehr.


    Da hast du aber eine gut genährte Winkelspinne, die hab ich in der Größe überall im Keller und ich versichere dir, die können sogar noch größer sein <3

    Ist toll wenn man ein Auge für die kleinen Sachen überall bekommt, oder?


    Ich hatte mal das Pech vor etlichen Jahren, eine ausgebüchste Vogelspinne an einer Hauswand zu erspähen, mitten in der Nacht im Winter, daran erinnere ich mich immer noch blendend. Meine Schwester und ihre Freundin, zu deren Geburtstag wir wollten, ebenfalls. Ich weiß auch noch genau, welches Haus in der Straße. Das Tier war definitiv echt, das habe ich nämlich hinterher begutachtet, weil ich es gar nicht glauben wollte.

    Ich hab mich so erschreckt, weil man sowas hier ja nicht erwartet, ich glaub so einen Satz hab ich noch nie gemacht, woraufhin meine Schwester auf das Tier aufmerksam wurde, die eine panische Phobie hat - aus dem Stand mitten auf die Straße gesprungen ist und anfing zu weinen.

    Jetzt weiß ich, dass es vermutlich eine Poecilotheria war, aber das arme Tier hat bei Minusgraden und Schnee vermutlich eh seine letzten Momente verbracht.

    Wir waren auf jeden Fall ganz schön schockiert und wollten um 23 Uhr auch nicht aus dem Grund bei dem Haus klingeln. ^^


    Lieben Gruß,

    Marie

    Es geht doch um den Austausch :)

    Hier landen bestiiiimmt noch viel mehr Terrarienbilder. Da meine Terrarien immer noch nicht fertig geklebt sind - wer hätte es gedacht - kommt von mir definitiv die Tage noch was.


    Ich würd bei meinem Traum nicht auf Angst davor tippen, dass sie ausbrechen können - da mach ich mir nämlich gar keine Sorgen, aber ich versteh dich schon, das sind typische anfängliche Sorgen.

    Die sind bei mir jedenfalls alle sicher eingepackt und natürlich flitzt mal eine davon, beim Umsetzen, die wird dann eben wieder eingefangen. Je mehr Spinnen, desto höher ja auch letztlich die Wahrscheinlichkeit.


    Mein Unterbewusstsein beschäftigt sich halt gern damit Spinnen zu finden. Bei der Gartenarbeit hab ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich wen störe und komm auch nie vorwärts, weil ich in einer Tour irgendwas vor meiner Habitatzerstörung in Sicherheit bringen muss ^^

    Außer bei Feuerameisen, da bin ich erbarmungslos.

    Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Garten eine sehr gesunde Spinnenpopulation hat.

    Ich hocke mehr irgendwo in der Gegend herum und sprech’ mit Spinnen und Insekten, als letztlich was zu tun. Aber genug davon, ich schweife auch wie immer ab.


    Ich vermute jedenfalls mal, du bist nicht bei deiner letzten Spinne angekommen. Solltest du eines Tages eventuell auch Wolfs- oder Krabbenspinnen halten, ich kann nur dazu raten, bekommt Geschwindigkeit nochmal eine ganz neue Dimension, finde ich 😂

    Ich hab ja auch primär Neue Welt VS, aber meine paar Alte Welt VS sind alle auch ausgesprochen… ruhige Tiere, wie ich finde. Ich hab aber auch mehr andere Spinnen als Vogelspinnen - die nur zumeist eben weniger in schicken Glasterrarien.

    Meine verschandelten Dosen und Eimer will keiner sehen, egal wie hübsch das Interieur ist ^^



    Liebe Grüße,

    Marie

    Auch wirklich sehr hübsch herbie!


    Ich muss sagen dieser Dschungelwuchercharakter erfordert aber auch einiges an Mühe/ und eine nicht so zerstörerische Spinne.

    Mitunter brauchen manche Pflanzen eben irgendwann neuen Bodengrund oder wenigstens ne Düngung. Oder auch wenn man seine Wasserwerte nicht genau nimmt, das Problem von einer Überhäufung mancher Stoffe.

    Bei mir tritt immer klassisch ein Kaliummangel regelmäßig auf, gegen den ich arbeiten muss, weil die Salze, die ich für das Osmosewasser nutze, einfach zu wenig haben. Eisen muss ich auch hin und wieder mal hinzufügen.

    Mein Leitungswasser ist mit ner Gh von 20 und 25mg Nitrat pro Liter komplett unbrauchbar. Außer man will kalk züchten und Pflanzen umbringen.

    Oder bei Arten die auch Trockenperioden schätzen, das Problem, wenn der Boden zu hydrophob wird…. Ohne Einwirken bleibt es nicht so/ entwickelt es sich nicht so, wie man gerne hätte. Ich wollte mir mal die Mühe machen nur habitatspezifische Pflanzen zu verwenden, aber das ist wegen der Größe oder anderen Bedingungen im Terrarium eben einfach nicht immer möglich und wird schnell teuer.

    Ich hatte z.B auch mal ein Terra, dass ich wunderschön fand, das komplett mit nem feinen Bodendecker überwuchert war, aus dem Korkröhren hinauslugten.

    Hab aber damals die falsche Spinne reingetan und der war das zu feucht, also ist der komplette Bodendecker eingegangen…hab was gelernt, ärgern tut es mich aber immer noch ein bisschen.



    Und Thema Spinnentraum… seriously I feel you.

    Ich träume regelmäßig denselben Traum

    mit einem Haufen ausgebüchster, riesiger Vogelspinnen in meiner Wohnung, ich weiß immer noch nicht genau welche es sind, aber es sind alles dieselben. Die sind dann auch mal so 30cm groß und ich hab ne riesen Freude im Traum sie alle aus ihren Gespinsten zu locken und einzufangen. Und beim nächsten Mal, sind sie wieder alle da 😂

    Ich wache jedenfalls jedes Mal glücklich und voller Tatendrang auf 😂


    Lieben Gruß,

    Marie

    Yau, ich hab gewisse Farnarten für Terrarien aufgegeben, wegen der Größe, ich hab ein zwei größere Farnarten in einem Vivarium, aber das ist auch mein größtes Terra und zum Pflanzen anziehen/nachziehen da.


    Genau der links müsste die beschriebene Art sein in ‘spec blue’. Ich nehm immer gern günstige Farne aus dem Baumarkt mit und guck was davon sich hält 😅

    Ich hab den da reingesetzt, weil der seit Ewigkeiten bei mir rumkrepelt, meiner Erfahrung nach recht langsam wächst und auch nicht so groß wird. Wobei das irgendwie jeder Farn wird, der sich zu wohl fühl.

    Der scheint aber auch einen eher lockeren, saureren Boden zu mögen, mit einem eher geringeren Humusanteil und eine relativ konstante Luftfeuchtigkeit.

    Als ich ihn in stark humushaltigem Boden hatte, hat er sich jedenfalls nicht wohlgefühlt. Ich bin ja leider so der trial and error-Erfahrungssammler. Das merkt sich jedenfalls am Besten.


    Ich vermute tatsächlich, dass er dort eingeht, aber er hat nach dem Umpflanzen direkt ein neues Blatt geschmissen und in dem Bodengrund ist jetzt ein guter Anteil Alterde, Torf, weißfaules Holz und Laub, dass ich noch rumliegen hatte. Bevor ich Schelte kriege, der Torf ist vor locker über 80 Jahren gestochen worden und stammt aus meinem Elternhaus aus Zeiten meines Ur-Opas. 😅


    Der Farn rechts, kein Plan welche Art das war. Den hab ich seit Ewigkeiten und er vermehrt sich bei mir hin und wieder.

    Das Terrarium meiner C. elegans muss ich auch unbedingt bearbeiten, das bestehst nur noch aus diesem Farn.


    Ich hab aber generell jeden Farn damit zufrieden bekommen, dem Bodengrund gute 50% GH-senkenden Aquariensoil hinzuzufügen. Das hält ihn schön locker und luftig.

    Ist super zum Vermehren, ich wollte heute wieder was ansetzen, ist aber eben nicht für Spinnenterrarien geeignet, weil das dann nicht mehr gut grabfähig ist.

    Man könnte eventuell lokale Stellen im Terrarium für den Farn schaffen und so die Spinne auch daran hindern ihn auszubuddeln, das müsste man aber ausprobieren.

    Ich hab jedenfalls oft den Eindruck, dass wurzelnde, tropische Farne bei Bodenbewohnern daran scheitern, dass der Bodengrund zu dicht wird und zu lange feucht bleibt.


    Lieben Gruß,

    Marie


    Edit, ach ja und auch rechts JAVAFARN! TEAM JAVAFARN. Feucht halten, damit er auf Holz gut anwächst und dann gehts ab!

    JAVAFARN 😂❤️

    Hellau ihr Lieben!


    Ich bin grad am Basteln und umsetzen, da kommt eventuell noch mehr… ^^


    Einmal das neue zuhause von Frau G. pulchripes. Mal gucken ob sie die Korkröhre annimmt, sie ist der typische Stein, der immer draußen ist.


    Und da haben wir einmal das neue zuhause einer meiner L. serricata, die ich noch bestimmen muss. Ich hasse ja Plastikpflanzen, aber die webt ja eh alles ein….also soll sie die ruhig als Ankerpunkte nutzen können. Sie hat sich heute Nacht schon mächtig Mühe gegeben.


    Und hier darf, wenn die Pflanzen angewachsen sind, meine M. velvetosoma einziehen, in der Hoffnung, dass sie irgendwas stehen lässt. Hinter der kleinen Korkröhre rechts ist ein schöner Höhleneingang, den sie aber bestimmt links liegen lässt, wie ich sie kenne. Hat schöne 20cm Bodengrund und kann ihre Buddelvorlieben ausleben.


    Ich bin dann mal wieder kleben, muss noch 3 Stück á 20x20 fertig kleben für ein paar Springspinnenbuben. ^^


    Liebe Grüße,

    Marie

    Klar, irgendwo müssen die auch mal anfangen. Also statt winzig... extrem winzig sein.


    Durstige Babymilben... Das ist ja schon fast sympathisch ^^ Nicht, dass ich Milben generell unsympathisch finde, aber... es ist doch immer eine Mischung aus Faszination und Skepsis.


    Liebe Grüße!

    Also gerade wenn du sagst, die sind so winzig, würd ich trotzdem weniger Schädlinge vermuten. Eher sowas wie lebende Biomasse auf dem Tier, ich will mal gar nicht anfangen, was auf und in uns so alles wohnt. Eventuell sind‘s sogar Staubmilben? Ich meine die sind wortwörtlich überall. Dann hat die Spinne ihre Putzcrew…. ^^

    Ich hab sie auch eher negativ im Kopf, weil sie uns oft in negativen Zusammenhängen begegnen, aber letztlich vermute ich mal es gibt deutlich mehr „nützliche“ Milbenarten als „bösartige“ und letztlich besetzten sie ja alle ihre Nische.


    Lieben Gruß,

    Marie

    Danke für den Tipp Jannik!


    Das mit dem Terrarien zusammenschieben war auch mein erster Gedanke, dafür muss ich sie aber auch erstmal umsetzen, weil sie gerade in Hochklarsichtbehältern mit Deckel oben drauf sind. Umfunktionierte Vorratsdose….

    Sie lieben die großen Efeututenblätter, da sitzen sie fast immer drauf - dann versuch ich einfach mal die Pflanze zu kappen während er drauf sitzt. Ich denke das sollte ich ohne das Debakel beim Einfangen das letzte Mal hinbekommen.

    Ich denk das ist einfacher, als zu versuchen ihn zu fangen, ich hab in dem Behälter nur wenig Platz. Er ist recht hoch und lang aber nicht sehr breit, ne Heimchendose hat da drin schon keinen Spielraum mehr.


    Sie dürfen jetzt erstmal aushärten und sich dann vollfressen, dann gibts Updates 👍🏻

    Eventuell krieg ich ja noch irgendwoher ne Kamera geliehen, die gute Highspeedaufnahmen machen kann, ich hätte großes Interesse, das festzuhalten.


    Vielen lieben Dank nochmal!


    Liebe Grüße,

    Marie

    Also für mich steht grad fest, dass wenn meine Kommune das nächste Mal umzieht, ich irgendwie versuchen werde mit Kameras zu arbeiten. Ich will da reingucken!


    Von abgestimmten Häutungszeiträumen hab ich definitiv schon öfter gehört und gelesen und meine Gruppe macht es halt auch. Auch von ähnlichen Verhaltensweisen hab ich schon öfter gehört.

    Ich erinnere mich an einen Thread in irgendeinem anderen Forum mit einer Fünfergruppe, wo sich 4 der Tiere mit Konstruieren und Bauen beauftragt sahen, während das fünfte im Bunde währenddessen immer im Gespinst Wache hielt und Alarm schlug, wenn was in der Nähe passierte.


    Da es ja nun wirklich nicht viele Arten gibt, die man Kolonial halten kann, find ich deinen Gedanken gar nicht so verkehrt. Der Grundbaustein für eine mögliche Entwicklung in die Richtung wäre ja da.

    Es haben genug Arten Kolonien unabhängig voneinander entwickelt. Wer weiß.

    Ich mag ne Zeitmaschine haben, in die Zukunft reisen und nachsehen gehen ^^

    Muss man nur die Daumen drücken, dass wie sie nicht ausgerottet haben, oder sie aus anderen Gründen ausgestorben sind. Da ist die Zeitmaschine ja glatt noch das kleinste Problem ^^


    Ich bin mir grad unsicher, wurden solche Kolonien in der Natur auch schon beobachtet? Ich meine ja, aber ich würde nicht drauf wetten.


    Und dann hab ich noch den Gedanken, dass es ja Webspinnen gibt, die tatsächlich in Kolonien leben. Nur ist das eben irgendwie nicht ganz so “friedlich” wie bei Ameisen oder Bienen. Und dann kommt ja noch die fiese nicht ganz unbeantwortete Frage, in dem Fall, ob das wirklich Absicht oder Zufall ist.

    Ich meine es gibt doch noch irgendeine Zwergvs-Art in Asien, die in der Natur auch oft in größeren Ansammlungen angetroffen wird, wo es aber auch eher ein Haustür an Haustür wohnen sein soll.

    Ich hab grad nur kein Plan, welche Art das war, ich muss mal nach der Doku gucken, aus der ich das habe.


    Lieben Gruß,

    Marie