Beiträge von Alveus

    Hallo

    Scheibe umdrehen, also den "Schnitt" nach unten, eine gerade Kante suchen (Tisch), Schnitt genau(!!)auf der Kante platzieren, beherzt abknacken.

    Die Scheibe umdrehen? Davon habe ich noch nie gehört. Was ist den der Vorteil dabei?


    Übrigens, statt die gesamte Scheibe ein zu ölen kann man auch Glasschneider mit Öltank im Schneider (z.b. Silberschnitt) verwenden.


    Ich möchte NOCH mal erwähnen, dass ich KEIN Glas schneiden kann, möchte und werde

    Nein, wenn du keine Erfahrung mit Glasschneiden hast, würde ich dir auch davon abraten. Wie Irene erwähne braucht ein 3cm Schnitt relativ viel Erfahrung.


    Gruss Alveus.

    Hallo.


    Wenn du einen Glasschneider sicher bedienen kannst kannst du auch einfach bei der Türe 3 CM unten abschneiden und Stattdessen ein Lochblech passend Einkleben.


    Am besten biegst du das Lochblech in eine L Form. So sitzt die Scheibe auch sauber auf. (Natürlich nicht die Aussparung an der nach Innengebogenen Seiten vergessen.


    Alternativ, kannst du auch Stücke des Glasabschnittes links und rechts hinter dem Lochblech an die Seitenscheibe kleben, dann sitzt die Falltürscheibe darauf.


    Gruss, Alveus.

    Hallo


    Ich persönlich (!) halte die maximale Terrariengrösse bei den Balfouris für Humbug.

    Ich denke diese Informationen kommt von der Praxis wie man z.B Poecilotheria metallicas zwangsvergesellschaften kann. Hier ist es wichtig ihnen nicht genug Platz zu lassen um ein Terretorialverhalten zu unterbinden. Was jetzt nicht erstrebenswert ist.


    Balfouris hingegen kann man gut vergesellschaften und zumindest in der Gegangenschaft bevorzugen sie es sich im gleichen Loch zu drängen, obwohl genug Platz vorhanden währe.


    Wichtiger ist es, dass das Terrarium gut Strukturiert ist und den Tieren vielfältige Optionen bieten so wie z.b. dass sie Wohnröhren mit mehreren Ausgängen Graben können.


    Hier findest du einen Bau bericht von meinem Terri, welches bisher sehr Erfolgreich über mehrere Jahre lief und in dem die Tiere ein sehr vielfältiges Verhalten zeigen.


    Ein 30er Würfel für Tiere dieser grösse reicht aus und dein 60x40 reicht gut für 5 Adulte, sofern es natürlich richtig struckturiert ist.

    Wichtig ist halt genug Grab und Verstekmöglichkeiten. Was zwar leider zu Beginn auf Kosten des Netzbaues gehen wird, da Balfouris eigentlich lieber Wohnröhren bauen, als freistehende Gespinste. Aber für eine Gruppengaltung ist genau die möglichkeit Gäbge zu graben wichtig, meiner Ansicht nach.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Bezüglich Plexischeibe:

    Vogelspinneostschweiz verkaufen die, und auch andere Shops, welche ich aber nicht mehr gefunden habe. Sowie an Börsen.


    Bezüglich Licht:

    UV ist, wie Gabor schon schrieb, überflüssig. Das brauchen primär nur (Tagaktive) Reptilien.


    Die Spinne interessiert sich gar nicht für die Beleuchtung, solange ein Tag/Nacht Rhytmus gegeben ist.

    Hier kommt es nur auf die Ästhetik an, und ob du Pflanzen möchtest. Ich betreibe meine Terrarien mit Günstigen LED's vom Baumarkt und Chinesenwebschobs. Die Pflanzen wuchern wie blöd.


    Zur Wärme kann ich nicht viel Sagen, da ich diese Art nicht kenne.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Dan würde ich dir zu einem Exoterra raten. Auch wenn der Spalt an der Seite gross ist beim öffnen, kannst du wählen, welche Seite du öffnen möchtest.

    Plus du hast die Option die Gitterabdeckung durch eine Plexischeibe zu ersetzen und da eine Futterluke einbauen zu lassen. Irgend jemand lässt sich ja immer finden der das kann.

    Die Plexischeiben für die Exoterras kann man ja mittlerweile auch in diversen kleinen Onlineshops oder an Börsen kaufen. Ohne luke halt.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Müsste mal messen wie gross der Spalt wird bei meinen.


    Eine andere Alternative währe die Hochsicherheitsversion. Bedeutet allerdings mehr Bastelei.


    Wie ich es z.b. bei meiner Linothele fallax gemacht habe:

    Das ist eine Falltüre und einen Einschiebbaren Plexiglasdeckel mit Futterluke.



    Hier bei meinem Balfouriterrarium sieht man den Einschiebbaren Deckel samt Futterluke besser.


    Sofern man nicht etwas im Terrarium hantieren muss, kann man Wasser und Tiere einfach via Luke einbringen, was die Fluchtgefahr deutlich reduziert.


    Gruss, Alveus

    Hallo Ralf.


    Bei schreckhafteren Arten tendiere ich immer eher zu Schwenktüren. Die Schiebetüren erschrecken die meisten Tiere und Falltüren mag ich nicht.


    Ich bastel die zwar selber, aber die von Exoterra sind auch gut. Theoretisch kann man praktisch jedes Glasterrarium auf Schwenktüren umrüsten. (Vorausgesetzt das Terri ist noch Leer)


    Gruss, Alveus

    Hallo Herbie


    Ja das braucht seine Zeit, bis man sich daran gewöhnt, dass die Biester mal ein paar Monate nichts nehmen.

    Manche gewöhen sich auch nie daran.


    Wichtig ist nur, dass man lernt die Tiere in ruhe zu lassen, aber zu erkennen wenn wirklich etwas nicht stimmt.



    Und ja, ist wirklich eine hübsche Art. Steht bei mir auch weit oben auf der Wunschliste.


    Gruss, Alveus

    Hallo Herbie


    Bis jetzt sieht das alles noch nicht Bedenklich aus.

    Am wahrscheinlichsten ist eine Kombination aus bevorstehender Häutung und Umzugsstress. Gib der Dame einfach Zeit und Ruhe. VS in dieser Grösse halten es locker noch ein paar Monate länger ohne Nahrung aus.


    Gruss, Alveus.

    Hallo.


    Also bei meinen Tityus stigmurus Kolonie haben die Kubaner vom kleinsten bis zum grössten jedes frischgehäutete Skorpion masakriet. Ich musste die überlebenden Skorpione evakuieren und das ganze Terrarium "thermisch" behandeln.


    Von zuwenig Protein konnte auch nicht die Rede sein.


    Die Kerls haben auch vor quicklebendigen Futterschaben und Grillen nicht halt gemacht.


    Dafür machen sie einen super Jop in meinen Chilitöpfen. Die vernichten alles, was da nicht sein soll, selbst Blattläuse schnappen sie sich. Aber in meine Terrarien lasse ich die nicht mehr. Nur bei meiner Acanthoscurria geniculata hatt es noch. Aber die Dame vernichtet auch jede Assel über 0.5cm.


    Bezüglich einheimischen Asseln habe ich die Erfahrung gemacht, dass die sich in meinen Terrarien nicht halten.


    In weisse Asseln wie auch in Springchwänze habe ich genau einmal vor Jahren investiert. Beides 50% reduziert.


    Mittlerweile habe ich in meinem Pflanzenanzuchtterrarium einfach einen kleinen Plastikblumentopf mit einem Stück Rinde darauf. Gelegentlich ein wenig Fisch/Katzenfutter o.Ä. in den Topf und schon lebt es unter der Rinde.

    Wenn ich ein neues Terrarium einrichte kipp ich einfach den Topf hinein, fülle ihn mit neuer Erde und setz ihn wieder in das Pflanzenterri.


    Gruss, Alveus.

    Hallo Karin


    Die "grossen" sehen für mich wie stinknormale Stubenfliegen aus.

    Jene, welche gerne mitten im Raum ihr Tanzball abhalten.


    Bezüglich Trauermücken hatte ich am meisten Erfolg mit Raubmilben. Welche genau kann ich leider nicht sagen. Meine sind von alleine aufgetaucht und vernichten die Trauermücken nachhaltig.

    Aber ich dachte immer, dass die Larven feuchtes Substrat mit pflanzlichem Material benötigen.


    Gruss, Alveus

    Hallo und danke für die Komplimente

    anscheinend kann man damit Geld verdienen, könnte mir Vorstellen das es da Abnehmer gäbte für deine Werke

    Wenn ich jetzt nur Zeit hätte dafür!


    Ich habe selber noch 6 Terrarien für das Krabbenterri zu machen und dann noch das Krabbenterrarium zum fertigstellen.

    Und auch da komme ich aktuell nur schleichend vorwärts

    Wie genau heißt dein neuer Mitbewohner? Gattung/Art?

    Ah ich dachte ich hätte das Erwähnt. Scheinbar nicht.


    Es handelt sich um einen von 3 Parabuthus villosus. Die anderenbeiden sitzen aber in Aufzuchtdosen.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Wie ich gerade sehe, hab ich nie ein Bild von dem finalen Ergebniss geteilt.


    Dann zeig ich dass doch gerade mal mit dem neuen Bewohner:




    Der kleine ist schon etwas verloren im dem Terri. Aber eigentlich gibt es nicht so viele Versteckmöglichkeiten wie es auf den Bildern erscheinen Mag.

    Die ganzen Felsspalten sind ja nur optisch so gestaltet, dass sie Tief wirken.


    Trozdem: Dass soll keine Ermutigung sein Jungtiere direkt im Endterrarium aufzuziehen.

    Auch wenn man so ein sehr interessantes Verhaltensspektrum im verlaufe der Zeit beobachten kann, bedeutet es dennoch einen nicht unerheblichen Mehraufwand.

    Wenn man hier nicht genau weiss was und wie man es macht, ist das Risiko nicht gering, das Jungtier zu verlieren.


    Gruss, Alveus

    Hallo Pulch.


    Ist aus der Ferne schwierig zu sagen, ob das genug Feuchtigkeit ist. Die Luftfeuchtigkeit des Raumes selbst hat hierbei auch schon einen grossen Einflus. Und die ist im Winter eher dürftig.

    Das einfachste währe,die Luftfechtigkeit im Terrarium zu messen, bis du ein gefühl dafür entwicklest.


    Dass sie mittlerweile wieder draussen ist, ist auch ein Zeichen, dass es nichts mehr wird, aber vorallem die vergangene Zeit.


    Bzgl Volumenabnahme kann ich nicht viel sagen, da meine ihre Kokons immer ausser Sicht bauen.

    Tendenziell ist es eher ein schlechtes Zeichen, allerdings habe ich schon mehrfach gelesen, dass Balfouris generell deutlich mehr Eier in den Kokon packen, als am Ende schlüpfen.

    Gewisse Quellen gehen davon aus, dass im Kokon die stärkeren Larven die schwächeren fressen. Andere Quellen meinen zuwissen, dass Balfouris bewusst unbefruchtete Eier mit in den Kokon legen als Erstnahrung.

    Dies würde für eine Volumenabnahme sprechen.


    Allerdings sind das keine gesicherten Berichte und ich habe sie jetzt auf die schnelle nicht mehr gefunden.

    Hoffentlich weiss hier einer unseren beleseneren Mitglieder mehr.


    Gruss, Alveus

    Hallo Pulch.


    Nach dieser Zeitspanne ist es eher unwahrscheinlich, dass da noch etwas im Kokon lebt.


    Aber viel machen kannst du sowiso nicht, da eine Zeitigung des Kokons bei Balfouris sowiso eher kontraproduktiv ist.


    Wie hältst du dene Balfouris?

    Mir ist aufgefallen, dass Balfouris oft zu trocken gehalten werden und so aus den Kokons nichts wird.

    Auch wenn Socotra eine aride Insel ist, ist es doch eine Insel und die Luftfeuchtigkeit ist, besonders in der Küstennähe, wo auch die Balfouris leben, eher hoch.


    Gruss, Alveus

    Hallo

    Damit sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden können, ob der Transfer begründet ist, ob die Art besser als Nomen dubium zu führen wäre, wie man "spinies" von anderen Theraphosa spp. unterscheiden kann, usw.

    Schwierig zusagen. Anhand des von dir eingefügten Ausschnittes muss man sich hierbei auf die Worte des Autores verlassen.

    Spätestens bei der Revision der Theraposa-Gattung wird sich das ganze hoffentlich klähren. Bis dahin würde ich sie wohl als "geparkt" betrachten.

    Von haltungen im Hobby ist mir übrigens nichts bekannt.


    Welche wären die anderen 4 Arten?

    Neben den 3 altbekannten, soll es noch eine neu entdeckte unbeschriebene Art geben.

    Theraphosa surinamensis


    Allerdings findet man bis Dato keinerlei seriöse Veröffentlichungen darüber.

    Nur eine Werbung für einen Dokumentarfilm in welchem sie diese neue Art enteckt haben wollen.

    Bis zu einer seriösen Veröffentlichung bleibe ich da aber Kritisch.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Jehnach dem sogar die 5te Art...


    Soweit ich weiss wurde sie tatsächlich im zuge der grossen Lasiodorarevision bei Theraphosa "geparkt".

    Leider kann ich nicht auf die Veröffelichung zugreifen, um die Begründung zu lesen.


    Jetzt bräuchte es natürlich wiederum eine Revision der Gattung Theraposa.

    Es besteht hier natürlich die Möglichkeit, dass sie sich einfach als eine der 3 bestehenden Theraposa arten herausstellt.


    Vieleicht meldet sich noch jemand, der die Veröffentlichung gelesen hat.