Beiträge von Alveus

    Hallo


    Pulchfiction

    Danke! Ja die Pflanzen machen es eigetlich gut mit. Nur bei den Tityus stigmurus hates ein wenig gehapert und sie sind einegegagen. Muss da mal neue Pflanzen. Aber das ist halt so eine Sache bei einer Tityuskolonie....

    Was P. villosus betrifft, kann ich dich nur ermutigen: Mein Tier war sehr viel unterwegs

    Das freut mich! Ich hab so viel gutes über das Verhalten dieser Art gelesen, das ich ihn umbedingt pflegen wollte.


    Gruss, Alveus

    Hallo

    Das mit den Messfehlern kenn ich nur zu gut. Bau meine Terrarien ja auch selber.

    Was mich auch richtig fuxig macht, ist dass es keine gescheiten Führungshilfen für den Glasschneider gibt, welche auf Glas nicht rutschen. Oder ich bin zu blöd um richtig zu Googeln. Ich hab jetzt meinen 80er Metallmassstab auf der unterseite mit Flüssiglatex aus der Halloweenabteilung eingepinselt.

    Bis jetzt funktioniert es gut, dass der Massstab beim schneiden nicht mehr verrutscht....


    Aproppos Googeln:


    Ich habe mich mal ein wenig eingehender mit den Solifugae befasst. Es sind bestimmt interessante Tiere, deren Auf- und Nachzucht nach einer netten Herausforderung aussieht.

    Hätte durchaus seinen Reiz, sich da ran zuwagen! Aber ich habe die in der Schweiz noch nie zu Gesicht bekommen.


    Aber für mein Regal ist diese Art nichts.

    Für das Regal suche ich eher aktivere Arten, da ich die Terrarien möglichst Naturnah einrichten möchte, wo die Tiere auch ihr natürliches Verhalten so gut wie möglich ausleben können.


    Und das natürliche Verhalten der Walzenspinnen ist nunmal zu 99% scheintot in einem Erdloch zu liegen.

    Für das habe ich aber schon den ollen Heterometrus, welcher nach seinem Natürlichen ableben definitiv durch etwas anderes ersetzt wird, sofern ich es überhaupt mitbekomme. Ich glaub ich nenn ihn Schrödinger.... ^^


    Gruss, Alveus

    Hallo Irene.


    Danke, ja und die Arbeit nimmt kein Ende. Wollte gerade ein Terrarium zusamnenkleven, und habe festgestellt, dass ich ein mess fehler gemacht habe.. noch mals einen Teil neu schneiden...


    Eine Walzenspinne währe auch noch wizzig. Gibt es da Arten, welche keine zusätzliche Beheizung benötigen? Sonst müsste sie ja auch in das oberste Regal.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Ich möchte mal mein Terrarienregalprojekt vorstellen, an dem ich schon seit geraumer Zeit bastle:




    Das Regal ist dem Kallax aus der Ikea ähnlich aber deutlich Massiver und Stabiler und die Fächer sin mit +/- 40x40x40 auch grösser als jene vom Kallax.


    Es sind eigentlich zwei Regale, welche ich aufeinander geschraubt habe.


    Die Terrarien baue ich alle selber aus Fensterglas, exakt passend für die Fächer.

    Leider sind die Fächer nicht alle gleich gross, so sind jene in der Mitte etwa 0.5cm Breiter.

    Daher kann ich die Terrarien nicht ganz so frei untereinander auswechseln.


    Technik:

    Bisher besteht die Technik nur aus Ledspots in jedem Fach



    Die Spots habe ich mit so einer Thermoreflexmatte für Heizungen und Styporstücke als Abstandalter unterlegt. Dazu noch Alulochblech, damit die Wärme der Lampe auf die Seiten geleitet wird, statt durch die Decke nach oben.

    So steigt die Temperatur im Boden des oben liegenden Terrariums nur um max. 2°.


    Fix geplant ist noch eine Rotlichtbeleuchtung für in der Nacht. Da habe ich mich allerdings noch nicht entschieden, was ich nehme.


    Eventuell verbau ich noch eine Bewässerungsanlage, aber das steht noch nicht fest unk kommt höchstens am Schluss.



    Terrarien bisher:


    Tityus stigmurus kolonie

    Da muss noch ein wenig grün dazu kommen!

    Am Tag dieht man nicht viel, aber in der Nacht steppt der Bär hier drin! Besonders mit der UV Lampe macht es dann richtig Spass.



    Pterinochilus murinus

    Diese wohnt, gewollt, in der Rückwand.



    Chromatopelma cyaneopubescens


    Tliltocatl albopilosus

    Hier bin ich mit der Rückwand unzufrieden. Diese werde ich wahrscheinlich irgendwann auswechseln.


    Lochus imsubstratus.

    Ähhh nein Heterometrus silenus natürlich.

    Währen keine Pflanzen im Terrarium könnte ich behaupten, es sei eine Zeitrafferaufnahme. Aber die Pflanzen bewegen sich ja, im Gegensatz zu dem Skorpion.



    Im Februar kommt dann noch ein Parabuthus villosus (in der hoffnung dass diese Art wirklich so aktiv ist, wie vielerorts beschrieben)

    Und eine Phormingochilus hatiha (ex Cyriopagopus sp. hatihati)


    Der Parabuthus kommt zuoberst in das Regal, da ich da einen zusätzlichen Spot oder anderweitige Wärmequelle verbauen werde.

    Das muss ich dann spontan improvisieren.


    Dann habe ich noch 5 Plätze frei, und noch keine konkrete Ideen, was ich da reinstopfen werde. Vorschläge nehme ich gerne an!


    Gibt noch einiges zu tun, bis das ganze fertig ist. Jetzt steht es noch hinter meiner Werkbank. Aber in der neuen Wohnung, soll es dann im Wohnzimmer einen prächtigen Blickfang abgeben.


    Der nächste Bericht gibt es, bei jedem weiteren fertigen Terrarium.

    Falls gewünscht, kann ich mich ja versuche zusammen zu reissen und das Ganze ein wenig besser zu dokumentieren.


    Gruss, Alveus

    Hallo Irene.


    Schön hat es geklappt, und danke für den Bericht!


    Den beschleunigten Häutungsinterall, bei verlorenen Gliedmassen, ist auch in der Literatur vermerkt.


    Selber konnte ich das auch bei meiner Idiothele mira beobachten, welche, aus mir unbekannten Gründen, ein Bein verloren hatt. Sie legte zwei relativ kurz aufeinander folgende Häutungen hin, um das Bein vollständig zu regenerieren.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Ich habe mal ein Fachartikel gelesen, wo wüsste ich nicht mehr, dass Eresus walckenaeri in Fundgebieten eine deutlich geringere Individuendichte aufweist, als andere Eresus Arten.

    Diese Aussage allein würde mich von einer Gruppenhalltung absehen lassen.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Ich habe sie bei meiner Acanthoscurria geniculata und da kann sie sich ohne Probleme häuten. Allerdings vernichtet die geniculata sie rigoros. Do dass ich nur selten eine kleine Assel sehe.


    Ein anderes Thema war es bei meinen Tityus stigmurus. Die Skorpione haben die Asseln in ruhe gelassen. Allerdings hatten die Asseln frisch gehäutete Skorpione jeder grösse angefressen, was immer mit dem Tod endete. Dies konnte ich zwei mal beobachten, nach dem ich mich immer wunderte wiso der Nachwuchs immer etwa zur gleichen Zeit verschwand. Seit ich die Asseln vernichtet habe, erholt sich fie Population.


    Bezüglich in der Wohnung überleben:

    Nach dem Skorpuon Debakel habe ich die Asselzucht auf den Balkon verbant. Das war im Oktober ca.

    Seit her hatten wir bis -10° und die Biester leben immer noch!

    Da frag ich mich ernsthaft, ob die Biester nicht das potential zur invasiven Art hätten.


    Aber in der Wohnung würde ich mir jetzt nicht grosse Sorgen machen. Solange du nicht überall Feuchtigkeits- und Nahrungsquellen herumliegen hast, werden sie wohl nach einer Zeit eingehen.


    Gruss, Alveus

    Hallo

    Wie lange kann es minimal - maximal von Verpaarung bis Kokonbau & Schlupf dauern?

    Von der Verpaarung bis zum Schlupf kann locker ein halbes Jahr vergehen.

    Das würde ich auch als durchschnitt nehmen.


    Minimum würde ich als 4 Monate betrachten von der Verpaarung bis zum Schlupf.



    2. Ab wann würdet ihr nachverpaaren und kann die Nachverpaarung bei einem schon "befüllten" Weibchen den Kokonbau verzögern/behindern?

    Theoretisch kannst du den Bock drinn lassen. Sie zeigen ja kaum innerartliche Agggressivität, da kannst du dir das Trennen getrost sparen.


    Ich denke nicht. Dass es den Kokonbau verzögert, wenn der Bock noch drinn ist. Wenn sie nicht mehr will, zeigt sie sich nicht mehr und er wandert im Terrarium herum auf der Suche nach einer willigeren Dame.


    3. Bis wann füttert ihr eure verpaarten Tiere noch?

    Solange sie das Futter annehmen.

    Jeh nach Einrichtung ist das schwierig zu beurteilen. Bei mir können sie tiefe Höhlensysteme anlegen und sind somit kaum überwachbar. Ich habe einfach immer in der Nacht überprüft. Ob Beine aus den Höhle lugen. Wenn ja, habe ich Futter gegeben. Meiner Beobachtung nach, reicht es wahrscheinlich wenn eine Beute macht. Die anderen Naschen sowiso mit.


    4. Gibt es Kokonbau-animierende Faktoren wie häufigeres Sprühen, Temperaturabsenkung oder -erhöhung?

    Socotra hat ja, obwohl es zu den ariden Gebieten gehört, ganzjährlich eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das ist sicher ein Faktor, den ich berücksichtigen würde.

    Der andere ist, dass die Verpaarung in der Natur direkt nach der Regenzeit stattfindet. Somit weist der Boden zwischen Verpaarung und Schlupf mehr Feuchtigkeit auf. Wie du das genau simulierst, kann ich schlecht sagen.

    In meinem Terrarium habe ich viel lehmige Erde, beinahe wie dieser Excarvatorclay, die sorgt automatisch für ein gutes Klima, da sie Wasser aufsaugt, und langsam eieder abgibt.


    5. weitere Tipps ud interessante Anmerkungen, die man in einschlägigen Zuchtberichten vielleicht nicht findet?

    Wenn es dir nicht nur um eine ertragreiche, kontrollierte Zucht geht, würde ich die Jungtiere von der Mutter aufziehen lassen. Die interaktion ist enorm spannend zu beobachten. Es sieht auch witzig aus, wenn ein Muttertier von den Kleinen belagert wird, kaum hat sie Beute gemacht.


    Gruss, Alveus

    Hallo Andreas.


    Das eine gängige LED-Lampe Sonnenbrand bei einer Pflanze verursacht, würde ich eher bezweifeln.


    Beide Arten, besonders Hedera Helix, kommen auch mit direkten Sonnenlicht klar. (Siehe Efeu bewachsene Hauswände)

    Die Efeutunde verträgt zumindest Sonnenlicht durch ein Fenster.


    Könnte es sein, das deine LED eine schlechte Wärmeleistung haben und zu Heiss werden?


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Wenn du auf scholar "[artenname der gesuchten spinne] venom potency" eingibst, findest du unter Umständen einen Artikel. Bei Poecilotherias und Pterinochillus wurde ich fündig.


    Allerdings merkt man schnell, dass sich die Wissenschaft eher auf den medizinischen Nutzen, als auf die Potenz des Giftes fokusiert.


    Suchen kannst du aber auch unter dem Begriff "clinical effects of theraphosidae bites"

    du kannst auch die Suchbegriffe anpassen. Es ist manchmal eine Kunst für sich, die richtigen Stichwörter einzugeben, um an eine passende Studie zu kommen.


    Ich hätte nur tatsächlich geglaubt, dass es bei solchen Giften noch mal anders gehandhabt wird als über den klassischen Erste-Hilfe-Weg

    Ohne Zugriff auf die Medizinische versorgung bleibt die Ersthilfe bei Giftbissen ungefähr gleich. Ob Kreuzspinne oder Taipan...

    Bei letzterem ist es aber eine Frage der Zeit... 45-60 Minuten nach dem Biss tritt der Tod durch Ersticken ein.


    Auch wenn einem überall von einem Tourniquet bei Schlangenbissen abgeraten wird.... Bei einem Biss einer solchen Schlange, wo die Verabreichung eines Atitoxins in unter 45minuten absolut unwahrscheinlich ist, würde ich dennoch ein Tourniquet anbringen, sofern möglich. Dies hat zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit die Amputation der betroffenen Extremität zur Folge, aber die Überlebenchance in einer solchen Extremsituation ist dennoch höher.


    So jetzt aber genug der Abschweidung in die Feldmedizin.


    Ah etwas habe ich vergessen. Auch wenn Vogelspinnen kein wirklich gefährliches Gift besitzen und sich meistens ohnehin nur mit einem Trockenbiss wehren, sollte jeder Biss ernst genommen werden. Denn der wahre Killer sitzt auf den Chelizeren. Nähmlich Bakterien.

    Also unbedingt die Wunde gründlich Waschen und Desinfizieren und beim kleinsten Anzeichen einer Infektion zum Arzt.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    In der Feldmedizin bei der Armee haben wir gelernt, das Hitze gegen Insektenstiche hilft. Z.B. das Feuerzeug heiss werden lassen und auf die Einstichstelledrücken, natürlich nicht so Heiss, dass es eine Verbrennung verursacht. Bei Mückenstichen klappt das Wunderbar.


    Das Problem ist, dass man das Gift auf eine gewisse Temperatur bringen muss, um die Proteine zu zerstören. Bei dem relativ kurzen Stachel einer Wespe mag das noch klappen. Aber eine Vogelspinne jagt einem ihr Gift unter Umständen deutlich Tiefer unter die Haut in das darunterliegende Gewebe/Muskeln. Und da bräuchte es von aussen eine Hitze, welche sowiso Gewebeschäden verursachen würde.

    Daher bleibt sowiso nur das Kühlen, um den Schmerz zu lindern und der Schwellung entgegen zu wirken.


    Wichtiger ist es einen anaphylaktischen Schock frühzeitig zu erkennen und den Patienten so ruhig wie möglich zuhalten, bis Hilfe eintrift. Unter keinen Umständen darf eine Person, welche einen anaphylaktischen Schock erleidet, gross bewegt werden. Den Patienten in eine Schocklagerung bringen und so gut wie möglich vor der Witterung schützen und ruhig halten ist das einzige was man tun sollte. Vorausgesetzt das Leben und die Gesundheit des Patienten und der Helfer ist durch äussere Faktoren nicht in Gefahr. Also nicht den Patienten direkt auf dem Wespennest oder mitten in einem Waldbrand in Schocklage bringen.


    Wenn einem einen Epipen zur verfügung steht unbedingt nutzen ( Eventuelle Passanten danach fragen, diese sollen dann auch bei der Anwendung helfen, sollte diese nicht ganz klar sein).


    Konikotomie (Feldversion):

    Wenn man jetzt wirklich auf dem hinterletzten Berggipfel ist, die Rettung länger braucht als es der Patient überlebt, da seine Kehle komplett zugeschwollen ist, dann kann man zur Konitomie schreiten.Dazu muss man zwischen Adamsapfel und der Schilddrüse in die Luftröhre schneiden und ein "Rohr" (der berühmte Kugelschreiber) durch die Öffnung in die Luftröhre einführen und darüber die Beatmung einleiten. Uns wurde beigebracht, damit zu warten, bis der Patient bewusstlos ist, sofern eine Sedierung nicht möglich ist.

    Ich muss nicht erklähren wass passiert, wenn man mit einem Messer am Hals einer Person bei vollem Bewusstsein herumfuhrwerkt.


    Achtung! Wenn man diese Technik nie unter Anleitung von Profis erlernt und geübt hat, gleicht die Anwendung einem Todesurteil. Selbst für Profis birgt die Feldversion einiges an Risiken.

    Allerdings muss man erwähnen, dass der Patient in einer solchen Situation ohnehin sehr wahrscheinlich Stirbt.


    Zu der Frage mit den Giften.

    Es gibt etliche Laienberichte dazu Den Bite Report auf Arachnoboard z.B.


    Es gibt auch einen haufen Studien. Hier empfehle ich mal auf google Scholar zu suchen. ( Z.B. "Chromatopelma cyaneopubescens poison")

    Wenn du nicht weisst, wie man eine Studie via DOI öffnet, kann ich dir per PN helfen.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Lacke und Farben, welche für den Wohnraum gedacht sollten, vollständig getrocknet, kein Problem für die Spinnen sein. Sofern du es nicht IM Terrarium anwendest. Für innen bin ich immer Vorsichtiger. Habe aber 2 Terrarien, welche ich innen mit Allwetterfarbe für den Aussenberreich gestrichen habe.

    Diese Farbe hat aber den Blauen Engel darauf. Mit Farben mit diesem Stempfel fährst du eh sicherer.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Dieses wissen ist scheinbar nicht ganz so verbreiten. Jedenfalls bin ich bei der nomalen Recherche nicht darüber gestolpert, erst alls ich explizit danach suchte. Was mich aber dazu verleitete war ein How to care Video wo der Typp die Skorpione auch mit den Asseln scheinbar problemlos zusammen hielt.


    Zum Glück habe ich die Asseln nurnoch in meinem grossen geniculata Terrarium ein gebracht. Und Laurance, die gute Dame, hat sich restlos darum gekümmert....


    Allerdings habe ich den genozid und vorallem die Neueinrichtung ein wenig überstürzt vollzogen, weshalb ich gar nicht mehr zufrieden bin mit der Neueinrichtung....


    Durch den neuen Haufen aus flachen Steinen ist zwar ein wahres Skorpionparadies entstanden, aber dem Auge schmeichelt es gar nicht...

    Mal sehen, was mir da noch einfällt.


    Gruss, Alveus

    Nach dem ich herausgefunden habe, dass bei meinen Tityus stigmurus die orangen Asseln frisch gehäutete Skorpione jeder grösse anfressen, habe ich die Genozidkeule geschwungen und endlich stellt sich auch stabiler Nachwuchs ein:



    Hier zwei Jungspunte beim Streit um eine deutlich grössere Schabe.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Ja... für die Balfouris habe ich auch die Badewannentechnik "erfunden".

    Ausnahmsweise in Vorraussicht.

    Die Kerle haben sich jedes mal slle unter dem letzten Stein zusammen gerottet, und sind dan gleichzeitig aus in alle Richtungen davon gesprintet, aber an dem fettigen Badwannenrand gescheitert.


    Und ja es sind alle drin. Zu Beginn hatten sie ja noch keine Höhlen in dem Terrarium und ich konnte am Ende noch eine Volkszählung vornehmen, nach dem Houdini zurück im Terrarium war.

    Wie er es geschafft hat ist mir ein Rätsel. Ich habe alle einzeln, mittels "Stupsbecher", durch die Futterlucke im Deckel bugsiert und wenn sie im Terrarium waren die Lucke jedesmal geschlossen.


    ich hoffe einfach, dass ich sie nieee aus diesem Terri hohlen muss.... zumahl sie sich jetzt noch unkontrolliert vermehren.


    Gruss, Alveus

    Hallo

    Mir entwischt selten eine. Aber wenn, dann immer dann, wenn ich es gar nicht brauchen kann: Musste mal unter Zeitdruck ein Regal abbauen, weil ein Männchen, das ich für den Versand verpacken wollte, abgehauen ist.


    Genau wenn man unter Zeitdruck steht passiert es, weil man unbewusst unvorsichtiger wird. Deshalb Topfe ich nurnoch um, wenn möglich, wenn ich alle Zeit der Welt habe.


    Mir ist beim Umtopfen bisher nur 2x eine abgehauen.

    Einmal die Pterinochillus murinus. Ein mal angestupst und sie hat sich aus dem Terrarium teleportiert und ich sah nicht einmal wohin. Musste die frisch aufgeräumten Bastelecken auseinander pflügen um sie ganz hinten unter Reservescheiben und Bretter zu finden (nach dem ich natürlich schon alles andere, inkl. Werkbank weggeräumt hatte.)


    Die zweite war eine Monocentropus balfouri, als ich die Kommune in das Endterri setzte, welches zu gross und schwer für die Badewanne ist. Ich habe es aber nicht gemerkt und habe sie plötzlich neben an auf einem anderen Terri entdeckt...

    Hallo.


    Hochrisiko Kandidaten setze isch immer in der Badewanne um. Den Rand der Badewanne schmier ich groszügig mit Kokosfett ein. Da kommt keine Spinne raus.


    In die Wanne lege ich ein Holzbrett, damit das Glas die Wanne nicht zerkratz und die Terrarien sicher stehen.

    Die Spalten werden aus gestopft, damit die Spinne nicht unter das Brett kann.

    Man kann das Terarrium auch nur auf ein gefaltetes Badetuch setzen.

    Oder man zieht noch eine Nylonstrumpfhose über die Terrarienöffnung und hat die DIY-Ausführung einer Glove-Box

    An dieser Idee wird meine Freundin gar keine Freude haben. Ich dafür umsomehr! Grosses Kino!


    Gruss Alveus.


    PS: wenn wir schon bei YTern sind:


    Tom's Big Spiders hat auch einige Videos zum risikofreien Umsetzen von Spinnen. Noch sicherer als die Tipps von Daves Little Beasts

    Hallo

    Hast du da nen Link/Foto dazu?


    Ich hoffe man darf das, sonst einfach löschen: Link.


    Findet man auch auf anderen Seiten. Aber meistens 2-3x teurer.

    Aber ich bin super zufrieden damit.

    Der ansaugstutzen passt perfekt in die Öffnung einer Flasche für destiliertes Wasser.

    Ja hatte überlegt ob man die ersetzen kann, aber wie du richtig sagst kauft man sich die Dosen ja nach

    Gibt es den solche, welche nur Wasser enthalten? Weill mit Duftspray würde ich ein Terri nicht befeuchten wollen...

    Den muss man in eine Wasserschale stellen, halt noch das Kabel rausführen

    Bedenke, dass diese Teiler mit Ultraschall funktionieren.

    Ich hab so einen in meinem Vampirkrabbenterri verbaut gehabt.

    Wenn eine Krabbe auf dem Teil sass, wenn er losging, war es mit der Krabbe vorbei.

    Ich hatte ausversehen mal den Finger auf der Membran, als er loslegte. Den Schmerz Spürte ich ein paar Tage.

    Ultraschall in dieser stärke kann dir scheinbar die Knochenhaut vom Knochen lösen. So wurde es mir zumindest bei der Sterilisationsausbilding erklährt, wo wir Instrumente in Ultraschallbäder reinigen mussten.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Welche Raumduftsprays meinst du den?

    Ich kenne nur diese, welche mittels Treibgas funktionieren.

    Diese währen eher nicht optimal zumal du solche Flaschen selber befüllen können müsstest.


    Man findet ja auf den Chinesenseiten solche mini Benebler für kleines Geld. Habe selber 2 davon in Betrieb und bin zufrieden.


    Gruss, Alveus