Beiträge von David

    OK Selina


    Hat etwas gedauert, denn ich komme kaum mit dem Schreiben meines Blogs meinen Erlebnissen hinter her. Doch jetzt endlich mal ein paar Tierbilder für die Schweizer Spinner:


    Die ersten beiden Spinnentiere habe ich in einer Höhle Photographiert. Sie ernähren sich ermutlich von den vielen kleinen, weissen Tausendflüsser, die sich ihrerseits am Fledermauskot laben.


    Der hübsche Laufkäfer ist etwa 8 cm gross und bei Sammlern offenbar so beliebt, dass das Ausstellungsexemplar im Forschungszentrum Sakaerat geklaut wurde.


    Die braunen Kugeln gibt mein Kollege bei Führungen gerne Damen mit der Behauptung, es seien besondere Pflanzensamen und sie sollen sie in einer Hosentasche nach Hause mit nehmen. Natürlich ist es dann ein riesen Gaudi, wenn sich der Tausendfüsser aufrollt und aus der Hose heraus krabbeln will. Tja die Kerls finden so etwas total witzig :P


    Die grossen Tausendfüsser gibt es hier so zahlreich, dass meine Behauptung, sie würden bei uns an Börsen für 20 Fr. verkauft zuerst ungläubiges Kopfschüttlen auslösste. Danach riefen die Jungs jedesmal Daivi haa roi baht (David da liegen wieder 500 Baht).


    Mal ne ganz theoretische Frage: Wie kriegt man die Dinger von Thailand in die Schweiz, wenn man ein Dubai einen Zweitägigen Stoppover macht?


    Gruss: David

    Also hier ist meine Ausbeute an Bildern von Wirbellosen. Muss sie ja massiv verkleinern, damit ich sie hochladen kann. Weiss deshalb nicht, ob man was schlaues erkennen kann.
    ein Bild zeigt einen Ausschnitt unter Stromleitungen an denen ein paar Dutzend dieser Radnetzspinnen haengen. 3 Stueck sollten erkennbar sein.
    2. Bild zeigt ein herangezoomtes Tier. Geht mit meiner Allerweltskammera nicht besser.
    3. Bild zeigt eine wuderschoene Heuschrecke ca. 10 cm lang, die ich biem Tom Nga Chang Wasserfall fand. Sie bewegte sich kaum, selbst als ich sie mit einem Aestchen drangsalierte. Entweder die Reinkarnation einer Trantuete oder voellig entrkraeftet kurz vor dem Ableben.


    Lieber Gruss: David

    WOW! Euer Interesse ehrt mich.


    Ich kaempfe noch mit der Bildverarbeitung und werde heute vom eiskalten Luftzug der Klimaanlage zum Vorzeitigen Verlassen des Internetkafees gezwungen. Deshalb nur Kurz und noch ohne Bild:


    Bei den Teiren koennte es sich wirklich um Seidenspinnen handeln. KL bis schaetzungsweise 4 cm und wirklich riesiges Radnetz. Photo folgt.


    @Luna
    Vermutlich werde ich keine Tiere in die Schweiz mitnehmen. Mueste gerade gegen Ende meines Aufenthaltes an eine Oothek heranlaufen. Aber ich halte natuerlich meine Augen offen und knipse fleissig Bildchen. Habe bereits eine Hammer Schrecke gefunden.


    Vor Kaelte schlotternd gruesst: David

    Hallo zusammen


    Waehrend bei euch vermutlich die ersten Wecker klingeln, steht bei uns bald das Mittagessen an.


    Danke an Basti fuer das einrichten dieses Threads und das erneute Zustellen meines Passwortes.


    Also: spinnen gibt es hier unten auch. Teilweise recht grosse Radnetzspinnen mitten ueber dem Dschungelpfad. Spinner, die mir etwas ueber diese Biester erxzaehlen koennen, habe ich jedoch noch keine getroffen.


    Weiss jemand von euch mehr darueber?


    Gruss: David

    Hier wär mal ein Bild der von mir für die Grillenzucht eingesetzten eingesetzten Tränke:
    Grosses Reagenzglas mit Wasser füllen und mit Wattepfropfen verschliessen. Versorgt die Grillen mindestens eine Woche lang mit sauberem Wasser.


    Gruss: David

    Bilder

    • Reagenzglastränke.jpg

    Hallo Doro


    Wenn dir die Watte lange genug sauber bleibt, ist ja alles paletti.


    Trotzdem noch einmal zurück zum Reagenzglas. Hast du wirklich ein Reagenzglas genommen (auf einer Seite offene Glasröhren)? Dann füllt man das Reagenzglas mit frischem Wasser und verstopft die Öffnung mit 1 - 2 Wattepads (die Dinger, welche zum Entfernen von Makeup verkauft werden - natürlich ohne irgendwelche chemischen Zusätze). Die Wate muss ins Reagenzglas hinein gestopft werden und ganz nass sein. Dann legt man das Reagenzglas horizontal hin. Zu Beginn kann noch etwas Wasser auslaufen aber durch den Unterdruck der im Inneren des Reagenzglases entsteht, dichtet die Watte bald ab und bleibt über Tage bis Wochen feucht. Wenn die Watte verschmutzt oder das Reagenzglas leer, muss das ganze erneuert werden. Ist bei meinen Zuchten oft erst nach 2 Wochen der Fall.


    Lieber Gruss: David

    Einverstanden


    Diese Methode funktioniert einwandfrei WENN man das Wasser täglich wechselt. Die Reagenzglastränke hat den Vorteil, dass das Wasser (und der Wattepfropfen) nur einmal pro Woche erneuert werden muss.


    Gruss: David

    Hallo Doro


    Den Tipp mit dem Reagenzglas hast du vermutlich von mir erhalten. Jedenfalls habe ich den in Winterthur einer Frau gegeben.


    Was hat denn nicht funktioniert? Bei mir funktioniert diese Methode seit Jahren einwandfrei. Meine Grillen und Schaben werden nur so (und natürlich mit Möhrenstückchen) mit Wasser versorgt.


    David

    Hallo Marc


    Unsere Tiere haben gerade wieder gelaicht.


    Wird mitten im Winter nicht leicht sein, die Jungen satt zu kriegen.


    Wenn du Interesse hast, kann ich dir einen unserer Grossen abgeben.


    Gruss: David


    (Ja - ich lebe noch) :-)

    @ Klugi


    Nein, eine Anleitung gibts nicht. Du brauchst: Ein 2-poliges Stromkabel, Lampenfassung für Backofenlämpchen, Backofenlämpchen, Gipsbinden (alles bei DoIt etc.) und los gehts:


    Um die Lampenfassung mit Gipsbinden einen Lampenschirm basteln, dessen Form ein Auswechseln der Birne erlaubt und die dir gefällt. Gips kann eingefärbt werden. Für die Aufhängung kannst du zwei Drhte in den Gips einarbeiten, die du dann mit Silikon an den Deckel der Terris klebst.


    Gruss: David

    Guten Morgen allerseits


    Ich hoffe, alle überstehen den stürmischen Tag gut.


    Falls er es nicht schon per PN an Basti gemacht hat, Melde ich Simon an, damit er die Tiere für seine Maturaarbeit übernehmen und nützliche Tipps einholen kann. Ich denke, er wird sich dafür nächstes Jahr mit einem Vortrag über seine Arbeit revanchieren.


    Liebe Grüsse: David

    Hallo zusammen


    Erst mal herzlichen Dank für die vielen und wohlwollenden Reaktionen in kurzer Zeit.


    Hier noch ein paar klärende Hinweise vom Betreuer der Arbeit:


    Bei einer Maturaarbeit handelt es sich natürlich nicht um eine Dissertation. Aber auf wissenschaftliches Arbeiten und brauchbare Resultate wird dennoch Wert gelegt. Ausserdem traue ich Simon eine Arbeit zu, die auch beim Wettbewerb Schweizer jugend Forscht eine Chance auf eine Auszeichnung hat. Daher erachte ich 10 Tiere pro Versuchsgruppe als anzustrebende Grösse (Absicherung gegen Ausfälle und Chance, dass beide Geschlechter jeweils mit mehreren Exemplaren vertreten sind).


    Für die Datenaufnahme stehen Simon etwa 6 Monate zur Verfügung.


    Da sich weder Simon noch die Schule langfristig um die Tiere kümmern können, ist ein Aufzuchtvertrag gemäss Bastis Vorschlag anzustreben. Ist für Züchter eine super Chance! Hätte ich selber geeigneten Nachwuchs, würde ich sofort zugreifen. Überhäuft Simon also mit euren Angeboten. 50-60 Tiere aus dem selben oder aus zwei verschiedenen Kokons wären willkommen.


    @Luna: Natürlich müssen die Versuchsparameter so gewählt werden, dass alle Tiere eine gute Überlebenschance haben.


    Liebe Grüsse: David

    Hallo Lukas


    Ich begrüsse dich ebenfalls herzlich.


    Wenn ein Bericht so sorgfältig geschrieben ist wie deiner, brauchst du dich dafü sicher nicht zu entschuldigen.


    Ich wünsche euch viel Spass mit euer Spinne.


    David


    PS: Pass bloss auf mit Börsen- und Stammtischbesuchen. Aus einer Spinnen werden schnell Dutzende, vor allem wenn die Partnerin auch Gefallen an den Viechern findet :)