Hi Gian,
Cheiracanthium spp. ist ja nicht ohne für den Menschen. Wo hast du dieses Foto machen können? In der CH gibt es sie nachweislich, aber bisher auf ca. 4-5 Kantone begrenzt.
Gruss Gene
Hi Gian,
Cheiracanthium spp. ist ja nicht ohne für den Menschen. Wo hast du dieses Foto machen können? In der CH gibt es sie nachweislich, aber bisher auf ca. 4-5 Kantone begrenzt.
Gruss Gene
Hi Gene
das Bild hab ich in der Toskana gemacht, in der Schweiz hab ich noch nicht danach gesucht.
Hast du Fundorte ?
Gruss Gianni
Hi Gian,
nein, ich kenne keinen Fundort. Ich dachte du hast einen in der CH entdeckt.
Gruss Gene
...es liegt wohl in den Grundeigenschaften der Gattung, meist 'bemörtelt' auszusehen, oder ? Wie groß muß man sich diese Spinnen etwa vorstellen - 1,0 cm?
Grüße
Karsten
HI
ja... das ist so ne Eigenschaft sich mit Dreck zu besudeln..Grösse 1 - 1,5 cm
auf jeden fall eine sehr interessante Gattung, leider wird sie kaum gehalten (so viel ich weiss)
Gruss Gianni
Hallo Micha, denke über eine Falltürspinne nach.
Meine Frage zu der Stasimophus spec. Kenia "Black" - ) wie giftig sind sie?
Haltungsbedingungen, Haplothank?
LG Markus
Hi Markus,
auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war, kann ich dir doch vllt einige Erfahrung mitteilen, die ich in der Haltung der sogen. Roten Falltürspinne (Stasimopeus robertsi) gemacht habe.
Typischerweise sieht man die Tiere leider kaum, was in der Natur der Sache liegt. Die Haltung sollte nur mäßig feucht erfolgen und relativ warm. Da ich meine Tiere in den 90ern gehalten habe, waren Haplotanks da noch kein wirkliches Thema - es bietet sich natürlich an und ist vermutlich die beste Alternative für die Tiere. Ich denke aber, sehr viel tiefer als etwa 10 cm waren die Röhren der Spinnen nie (bei einer KL von etwa 4,5-5,0 cm!). Ich hatte damals eine Mischung zu etwa gleichen Teilen aus Spielsand-Torferde-Rindenmulch im Terrarium. Gefressen haben sie problemlos alles an Insekten, was sich viel bewegt, bis hin zu adulten, männlichen Blabtica dubia.
Besonders aggressiv schienen mir die Spinnen nicht, aber als ich sie einmal umgesetzt habe, konnte ich sie dazu verleiten, vorn in die 30 cm Pinzette zu beißen. Weil sie nicht mehr losgelassen haben, konnte ich die Tiere so auch umsetzen - das Gift tropfte leicht während dieser Aktion.
Im Grunde sieht man die Spinnen immer nur kurz während des Beutefangs und das war's (wenn man sie einigermaßen artgerecht hält!) - daher habe ich sie dann wieder verkauft. Für den echten Spezialisten sind solche Arten aber sicherlich genau das Richtige!
(Ich persönlich halte da mehr von meinen Macrothele spp. - die kann man wenigstens auch schön beobachten.)
Hallo Karsten danke für deine Antwort,ich habe mir das schon gedacht ,daß man sie selten sieht,da sie ja in einer Röhre leben.
Ich kenne das ja schon von meiner Theraphosa,die sieht man auch eher selten, entgegen zu der Caribena.
Von Haplothank s habe ich auch schon gelesen,war jetzt eine Überlegung mit der Falltürspinne.
Ich finde sie irgendwie interessant.
Ja, also speziell zu dieser "Kenia black" kann ich nichts sagen, aber allgemein geltend für Falltürenspinnen ist halt der Einsatz der "Falltür", die eher eine Klapptür (nach oben) ist und die Röhre komplett verschließt. Deshalb sieht man die Tiere eigentlich niemals komplett, höchstens die Tarsen der vorderen Beine, die etwas herausschauen um auf Beute zu lauern...ist kein Vergleich zu Vogelspinnen, egal welcher Art. Auch das Herausschnellen beim Beutefang geht i.d.R. so schnell, daß man die Tiere auch da nicht komplett sehen kann - ist leider so.
Hi Karsten ja ist schon klar,glaube ich ja auch.
Habe mir ja auch ein wenig durchgelesen.
War erstmal nur ein Gedanke.
LG
PS: Bin ja auch mit meinen beiden zufrieden.
Die im Bilderteil erwähnte Art Stasimophus spec. Kenia "Black" → Stasimopus - ohne "h" - , halte ich für "nomen obscurum" Unklar, nicht offiziell.
1) Im WSC, wurde in der Familie Ctenizidae mit 9 Gattungen und 135 Arten, das Wort "Kenia" in welchen Zusammenhang auch immer, nicht aufgeführt.
2) Die Gattung Stasimopus mit 47 Arten, führt der WSC ausschließlich in Südafrika - 45 Arten - und 2 Arten in Südost Afrika auf. Stasimopus schultzei in Namibia und Stasimopus meyeri in Südost Afrika.
3) Kenia ist im günstigsten Fall und in Luftlinie, mindesten 2200 Km von Südafrika entfernt.
Die Familie: http://www.wsc.nmbe.ch/familydetail/20
Die Gattungen: http://www.wsc.nmbe.ch/genlist/20
Die Art: http://www.wsc.nmbe.ch/genusdetail/655
Gruß
Joachim B.
Guten Abend, also Karsten hat es ja schon recht gut geschrieben. Wie stark giftig Spinnengifte sind, weiss ich nicht.
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